Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Evangelisch-Lutherische

DREIKÖNIGSGEMEINDE

Frankfurt am Main - Sachsenhausen

Regelmäßige Veranstaltungen in der Dreikönigsgemeinde - Frauen

SL

Gemeindehaus - Sachsenhäuser Landwehrweg 157b

O

Gemeindehaus - Eingang Oppenheimer Straße 5

GZ

Gemeindehaus Süd - Tucholskystraße 40

Frauen

Dienstag

GZ


15.00

Handarbeitskreis
Kreative Menschen gesucht

mit Dagmar Unger
und Gertrud Kosiahn

alle 14 Tage

SL

18.30

Gymnastik für Frauen

mit Cathrin Steinacker

SL

19.30

Gymnastik für junge Frauen

mit Cathrin Steinacker

Mittwoch

SL

09.30

Kreativ-Werkstatt

mit Erika Dauth

SL

19.30

Gymnastik für Frauen

mit Birgit Kondak

Donnerstag

O

19.30

Plastisches und textiles Gestalten , im Sitzungszimmer

mit Gislinde Werb

jeden 2. u. 4. im Monat

FrauenForum

FrauenForen:

20. FrauenForum am 8. November 2013

20 FrauenForum - Religion – Heimat in der Fremde?, 08. November 2013

Thema: Religion – Heimat in der Fremde?

Dieser Frage ging Pfarrer Vorländer in seinem Promotionsprojekt nach. Er interviewte Musliminnen und Muslime türkischer Herkunft in Deutschland. Parallel dazu stellte er Evangelischen deutscher Herkunft in Istanbul dieselben Fragen nach Religion und Biografie. Im Frauenforum erzählte Martin Vorländer von den Glaubensthemen und Lebenserfahrungen, die ihm bislang begegnet sind.

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19. FrauenForum am 2. November 2012

19. FrauenForum - Die Airport-Mission, 02. November 2012

Thema: Die Airport Mission

Bettina Janotta war an diesem Abend zu Gast im 19. Frauenforum. Sie hat von ihrer Arbeitswelt am Flughafen erzählt. Dort berät und betreut sie mit weiteren Mitarbeitern jedes Jahr rund 1.500 Passagiere, die am Flughafenbetrieb stranden.

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18. FrauenForum am 11. Mai 2012

18. FrauenForum - Amnesty International Kenia und Tansania Ländergruppe am 11. Mai 12

Thema: An diesem Abend war Mariel Reiss, Sprecherin der Amnesty International Kenia und Tansania Ländergruppe, zu Gast.

Der Vortrag „Frauen in Ostafrika“ gab Einblicke in die Lebenswelt von Frauen in Tansania und Kenia. Die Referentin berichtete über ihre persönlichen Erfahrungen in den Ländern und die Menschenrechtssituation von Frauen und Mädchen.

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17. FrauenForum am 04. November 2011

Evangelische Bahnhofsmission

Thema: An diesem Abend war die Evangelische Bahnhofsmission zu Gast.

Es ging auf die Reise durch ihre hundertsechzehnjährige Geschichte. Man konnte erfahren, was sich unter dem Motto „Menschlichkeit am Zug“ verbirgt und welche Aufgaben die Bahnhofsmission 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr heute für Menschen im Frankfurter Hauptbahnhof leistet.

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16. FrauenForum am 08. April 2011

Pfarrer Phil Schmidt mit seiner Frau Ursula Schmidt

Thema: An diesem Abend haben wir Pfarrer Phil Schmidt mit seiner Frau begrüßt.

Für sie heißt es, im Juni Abschiednehmen von unserer Gemeinde, da sie nach 37 Jahren in Sachsenhausen in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Wir lauschten gespannt, was sie uns aus ihrem Gemeinde-Erleben erzählt haben.

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15. FrauenForum am 12. November 2010

FrauenForum am 12. November 2010

Thema: Einblicke in die Arbeit der Nieder-Ramstädter Diakonie

Marlene Broeckers, Pressereferentin der Nieder-Ramstädter Diakonie, gab uns Einblicke in die Arbeit der großen südhessischen Einrichtung der Behindertenhilfe, die wir regelmäßig durch Textilspenden unterstützen.

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14. FrauenForum am 28. Mai 2010

FrauenForum am 28. Mai 2010

Thema: "Es gibt ein Leben nach dem Urteil – Erfahrungen aus dem Frauengefängnis"

Nur ca. 5% aller GefängnisinsassInnen sind Frauen. Welche Lebenswege führen sie in den Knast und welche wieder hinaus? Wie sieht ein Leben „hinter Gittern“ aus? Was bedeutet es für Freundschaften und Familie? Wir luden ein zu einem Gespräch mit inhaftierten Frauen und mit Karin Greifenstein, Seelsorgerin im Frauengefängnis Frankfurt- Preungesheim.

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13. FrauenForum am 06. November 2009

13. FrauenForum am 06. November 2009: 'Die Christoffel Blindenmission'

Thema: "Die Christoffel Blindenmission mit ihrem Hauptsitz in Darmstadt zu Gast bei uns"

Wir haben erfahren, was es heißt, ein blinder Mensch zu sein, was es für ihn bedeutet, sein Augenlicht wieder zu gewinnen und was wir dazu beitragen können.

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12. FrauenForum am 27. März 2009

FrauenForum am 27. März 2009, Herr Alfred Huber

Thema: "WEISSER RING"

Jede von uns kann in die Rolle des Kriminalitätsopfers kommen. Da ist es gut zu wissen, dass es den Verein WEISSER RING gibt.
Herr Alfred Huber, Erster Polizeihauptkommissar i. R., ehrenamtlich bei diesem Verein tätig, berichtete uns an diesem Abend darüber, was sich hinter dem Namen WEISSER RING verbirgt.

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11. FrauenForum am 10. Oktober 2008

FrauenForum am 10. Oktober 2008, Frau Dr. Hetzel

Thema: "Affentorhaus früher- Affentorhaus heute"

Über die Geschichte der Affentorhäuser und die Arbeit der Wohnsitzlosenhilfe Lazarus berichtete Dr. Dagmar Hetzel (links), die dort als Ärztin ehrenamtlich tätig ist, beim FrauenForum in der Dreikönigskirche.

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10. FrauenForum am 18. April 2008

10. FrauenForum am FrauenForum am 18. April 2008

Thema: "Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.” Cicely Saunders

Christine Boß, Pflegedienstleiterin des Evangelischen Hospitals für Palliativmedizin, hat an diesem Abend das umfassende Konzept der palliativen Betreuung vorgestellt.

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9. FrauenForum am 7. September 2007

9. FrauenForum am 07. September 2007

Thema: "Einladende Gemeinde - Wir sind alle Eingeladene von Gott"

Um „Einladende Gemeinde“ ging es beim FrauenForum in der Dreikönigskirche mit Pröpstin Gabriele Scherle. Dabei ging es viel um neue Wege, Gemeindemitglieder zu halten, zu aktivieren und zu gewinnen.

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8. FrauenForum am 11. Mai 2007

8. FrauenForum am 11. Mai 2007

Thema: "Körper und Seele gehören zusammen"

Rund 25 Frauen waren der Einladung zum 8. Frauenforum gefolgt. Der Altarraum der Dreikönigskirche sah etwas anders aus als sonst.

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7. FrauenForum am 10. November 2006

7. FrauenForum am 10. November 2006

Thema: "Bei mir bist Du schön - Frauen, Körper, Glaube"

Zu diesem Thema hatten wir als Referentin Pfarrerin Karin Böhmer, Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. eingeladen.

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6. FrauenForum am 24. März 2006

6. FrauenForum am 24. Maerz 2006

Thema: "Chancen des Alters und des Alterns"

Wir freuten uns besonders, als Gast zu diesem Thema Pröpstin Helga Trösken zu begrüßen.

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5. FrauenForum am 4. November 2005

5. FrauenForum am 4. November 2005

Thema: "Glück und Liebe in Märchen aus verschiedenen Kulturen"

Für diesen Abend hatten wir die ausgebildete Märchenerzählerin Barbara Mödder eingeladen.

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Berichte-Archiv FrauenForum

  • 4. FrauenForum am 3. Juni 2005 - Thema: "60 Jahre nach Kriegsende – eine Zeitzeugin erzählt"
  • 3. FrauenForum am 12. November 2004 - Thema: "Liebesgedichte von Frauen"
  • FrauenForum löst das Frauenfrühstück ab
  • 1. FrauenForum am 26. September 2003 - Thema: "Was bewegt - was bewegen Frauen (in der Bibel)?"
  • 12. FrauenForum am 27. März 2009, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    FrauenForum am 27. März 2009, Herr Alfred Huber

    In der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "WEISSER RING"

    Etliche interessierte Frauen sind am 27.3.2009 der Einladung des Frauenforums in die Dreikönigskirche gefolgt, um den „Weißen Ring“ kennen zu lernen. Der Altarraum war kurzerhand zu einem Informationsstand umgestaltet worden.

    Der „Weiße Ring“ wurde vor 30 Jahren von Eduard Zimmermann, bekannt durch seine Sendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ ins Leben gerufen. Das Ziel lautet: „Wir helfen Kriminalitätsopfern“. Unsere Referenten, Frau Bond und Herr Huber, beide ehrenamtlich beim „Weißen Ring“ tätig, bereiteten uns einen spannenden und informativen Abend:

    Über 3000 ehrenamtliche Helfer engagieren sich für die Arbeit des „Weißen Ringes“. Sie leisten den so notwendigen menschlichen Beistand, vermitteln sowohl psychologische als auch juristische Hilfe und begleiten Betroffene bei Behördengängen. Um Abstand nach einem solch schrecklichen, oft einschneidenden Erlebnis zu bekommen, wird in Einzelfällen auch ein Erholungsaufenthalt ermöglicht. Opfer von Verbrechen wissen oft nicht, dass sie Anspruch auf staatliche Hilfen haben, z.B. Hilfen nach dem Opferentschädigungsgesetz.

    Nach so vielen Informationen durften wir uns bei einem in der Sakristei liebevoll angerichteten Imbiss stärken. Manch gutes Gespräch wurde hierbei noch geführt. Der „Weiße Ring“ leistet für uns alle eine wichtige und unverzichtbare Arbeit. Weitere Informationen im Internet: www.weisser-ring.de

    Einen herzlichen Dank an das Vorbereitungsteam und die Referenten des Abends.

    Jutta Heßler

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    11. FrauenForum am 10. Oktober 2008, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    Brich dem Hungrigen dein Brot

    In der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Affentorhaus früher- Affentorhaus heute"

    Brich dem Hungrigen dein Brot, und die, so im Elend sind, führe ins Haus; so du einen nackt siehst, so kleide ihn.
    Jesaja 58, 7

    Wir wünschen uns, dass sie uns weiter treu bleiben

    Mit der Geschichte der Affentorhäuser beschäftigte sich das 11. FrauenForum am Freitag, 10. Oktober, in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche. Die beiden Häuser, in denen heute die Caritas Wohnsitzlose betreut und in denen auch die Lazarus Wohnsitzlosenhilfe ihren Sitz hat, dienten in früheren Jahrhunderten anderen Zwecken.

    „Um 1350 waren die Häuser Teil der mittelalterlichen Stadtgrenze und waren Zollhäuser, die ein Tor flankierten. Benannt wurden sie nach dem nahe gelegenen Eckhaus ‚Haus zum Affen’, so wie das damals üblich war“, so begann Dr. Dagmar Hetzel, seit 1997 ehrenamtlich als Ärztin bei Lazarus engagiert, ihren Vortrag. 1810/11 entstanden dann die Häuser neu und wurden spiegelbildlich zur Darmstädter Landstraße als Zollhäuser erbaut. Noch heute sind die beiden Rundbogen zu erkennen, die den Eingang zu den Markthallen bildeten.

    Nach dem zweiten Weltkrieg waren in den beiden Häusern ein Restaurant und ein Laden untergebracht, später wurden sie von der Saalbau AG als Bürgerhäuser genutzt. 1988 richtete dann Schwester Hemma dort eine Essensausgabe für Wohnsitzlose ein. Die Suppe lieferte das Hotel Maingau und Schwester Hemma suchte sich in den katholischen und evangelischen Gemeinden Sachsenhausen ehrenamtliche Helfer. Bald wurde im ersten Stock des westlichen Affentorhauses von Lazarus eine Sprechstunde mit einer Fußbadewanne eingerichtet.

    Lazarus war damals in der Dreieichstraße mit einem Tagescafe und einer medizinischen Ambulanz vertreten. Als dann 1995 Deutschorden die beiden Häuser kaufte, zog Lazarus in den ersten und zweiten Stock mit einem Angebot medizinischer Ambulanz und Sozialberatung ein. Dazu mussten die saalartigen Räumlichkeiten umgebaut werden. Es entstanden ein Behandlungszimmer, Bäder, Anmeldebereich, Wäscherei. eine Kleiderkammer und ein Tagescafe. Damals gab es eine gute und enge Zusammenarbeit von Lazarus und Schwester Hemma.

    Im östlichen Haus hatte die Werkstatt Frankfurt eine Schneiderei und den Laden Kunterbunt eingerichtet. Zwei Mal pro Woche gab es einen Frauentreff in der „Lisbethstubb“. 2003 übernahm dann die Caritas beide Häuser und führte die Tradition der Wohnsitzlosensbetreuung fort.

    „Es gibt keine gemeinsamen Aktivitäten mit der Caritas,“ stellte Dr. Hetzel nicht ohne Bedauern fest. Zwischen 15 und 20 Patienten betreut die Ambulanz täglich. Ein Drittel der Dauerpatienten kommt auch regelmäßig. Zwei Drittel der Klientel der Ambulanz sind nicht versichert.

    „Wir kümmern uns nicht nur um den Leib sondern auch um die Seele,“ stellte Dr. Hetzel fest. „Die Menschen sollen sich wohl fühlen bei uns.“ So werden gemeinsame Ausflüge gemacht und auch immer wieder Feste gefeiert.

    Betreut werden die Besucher von zwei festangestellten Sozialarbeitern und drei 1,50-Euro-Jobbern von der Werkstatt Frankfurt, aber auch Menschen, die hier soziale Strafstunden ableisten. Weitere Unterstützung kommt von dem Freundes- und Förderkreis mit rund 20 Ehrenamtlichen.

    In der Ambulanz arbeiten fünf Ärzte ehrenamtlich, von denen vier bereits im Ruhestand sind. „Ein Drittel unserer Klientel sind zwischen 40 und 50 Jahre alt. Problematisch wird der immer stärker steigende Anteil psychisch Kranker unter den Wohnsitzlosen“ stellte Dr. Hetzel fest.

    Bettina von Bethmann, die Vorsitzende von Lazarus, berichtete über die Finanzierung des Angebots. 60 Prozent werden aus Spenden finanziert, der restliche Anteil wird durch einzelne Projektförderungen abgedeckt. Wichtig ist die Förderung durch die Sachsenhäuser Kirchengemeinden, die sich mit Basaren, Benefizkonzerten und anderweitig engagieren.

    „Wir wünschen uns, dass sie uns weiter treu bleiben“ meinte Bettina von Bethmann auf die Frage von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann, welchen Wunsch Lazarus an die Dreikönigsgemeinde habe.

    Über die Geschichte der Affentorhäuser und die Arbeit der Wohnsitzlosenhilfe Lazarus berichtete Dr. Dagmar Hetzel (links), die dort als Ärztin ehrenamtlich tätig ist, beim FrauenForum in der Dreikönigskirche.

    Text und Foto: Monika Schieder

    Helga Schleiffer

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    10. FrauenForum am 18. April 2008, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.” Cicely Saunders

    Palliativmedizin -palliative care- ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Schwerstkranke in schwierigen und instabilen Lebenssituationen.

    Am 18. April 2008 fand zum zehnten Mal in gewohnt stimmungsvoller Atmosphäre das Frauenforum in der Dreikönigskirche statt. Als Gast war dieses Mal Christine Boß, Pflegedienstleiterin des Evangelischen Hospitals für palliative Medizin, eingeladen. Sie berichtete über das Konzept dieser inzwischen etwa zehn Jahre alten Einrichtung. Das Ziel des Hospitals ist, Menschen mit schweren, äußerst schmerzhaften Erkrankungen ein erträgliches, möglichst schmerzfreies, zumindest schmerzarmes Leben zu ermöglichen....gemäß des Grundsatzes der Gründerin der Hospizbewegung Cicely Saunders: „Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“

    Sie erzählte anschaulich von den Alltag im Hospital, den Unterschieden zu Normalklinik (z. B kann man die Patienten 24 Stunden rund um die Uhr besuchen, Haustiere können mitgebracht werden, die Patienten bekommen individuell, nach ihren Wünschen, gekocht usw.). An erster Stelle steht jedoch die Schmerzbekämpfung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (auch Morphinen). Das Prinzip ist, den Schmerz nicht entstehen zu lassen, sondern vorbeugend einzugreifen. Dem ganzheitlichen Konzept des Hauses entsprechend wird jedoch nicht nur der Körper versorgt, auch die Seele wird einbezogen und das gesamte soziale Umfeld gehört dazu.

    Wir hörten, dass etwa ein Drittel der Patienten in die häusliche Umgebung entlassen werden kann, ein weiteres Drittel wird in andere Einrichtungen verlegt und die anderen Patienten sterben im Hospital. Auch hier noch ein Unterschied zur üblichen Klinik: Hier bleiben die Verstorbenen bis zu 24 Stunden in ihrem Zimmer und die Angehörigen haben noch Zeit, sich in Ruhe zu verabschieden. Im Gegensatz zu den Anfangsjahren des Hospitals werden heut nicht mehr nur Krebspatienten oder Menschen, die an Aids erkrankt sind, aufgenommen.

    Helga Schleiffer

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    9. FrauenForum am Freitag, 07. September 2007, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Einladende Gemeinde"

    Thema: "Einladende Gemeinde - Wir sind alle Eingeladene von Gott"

    (ms) Für eine Renaissance der Gastfreundschaft in der Kirche plädierte die neue Pröpstin Gabriele Scherle auf dem 9. FrauenForum am Freitag, 7. September, in der Dreikönigskirche. „Einladende Gemeinde“ war das Thema des Abends, zu dem sich rund 30 Frauen aus den verschiedensten Gemeinden eingefunden hatten.

    Nicht an dem Besuch des Sonntagsgottesdienstes solle man eine Krise festmachen, es müssten auch die Sonderdienste mitgezählt werden. Schließlich sei der Termin am Sonntagsmorgen um 10 Uhr bäuerlichen Ursprungs. Der Pfarrer dürfe nicht nur auf die Kerngemeinde schauen, sondern den Blick auf die anderen Mitglieder richten, er müsse rausgehen, so die Pröpstin.

    Zum Service der Kirche müsse auch der Besuch Neuzugezogener gehören und Treffen, bei denen der Stadtteil und die Kirche vorgestellt werde. Kirche müsse neu entdeckt werden und Energie in Dinge gesteckt werden, die die Leute ansprechen. Dazu gehörten verschiedene Gottesdienstzeiten und auch andere Formen.

    Einladend seien beispielsweise geöffnete Kirchen, in denen sich die Menschen jederzeit begegnen könnten. Denn auch eine selbstbestimmte Kirchenzeit müsse akzeptiert werden. Die Kirche sei eine Hilfsorganisation, denn der Mensch könne sich nach dem Selbstverständnis der Protestanten direkt an Gott wenden.

    Die Pfarrer müssten die eigene Kirchenwahl respektieren und bei Ansuchen nicht mit „wir sind nicht zuständig“ reagieren. Die Kontakte müssten gut laufen, das sei wichtig.

    Außerdem seien Kirche alle Mitglieder, auch die Ausgetreten und Indifferenten. Hier müsse man den rechten Umgang finden. Es gelte, Menschen an die Kirche heranzuführen, denn „Wir alle sind Eingeladene von Gott“.

    Wie bei einem gastfreundlichen Haus, gehe es um die innere Haltung. „Wir sind nicht die Eigentümer der Kirche und es geht nicht um den Erhalt der Organisation. Christsein im Alltag, das sei Leitgedanke der Evangelischen. „Gott hat uns nicht aufgegeben sondern noch viel mit uns vor“, schloss Gabriele Scherle ihre Ausführungen.

    In der anschließenden Diskussion ging es viel um die Unterschiede der Gemeinden in der Innenstadt und den Außenbezirken, wo stärker dörfliche Strukturen herrschten. Für Sonntagsgottesdienste am späten Nachmittag setzte sich Carmen Verzi ein: „Als berufstätiger Mutter und Hausfrau wird mir ständig Flexibilität und hohe Leistung abgefordert, da ist der Morgentermin nicht so günstig – auch wenn ich stets da bin.“

    In die Gemeindeleitung Ideen einzubringen, wie man sich selbst Kirche vorstelle, das sei wichtig, und sich einzubringen mit dem, was andere nicht können. Ablegen müsse man auch die Verschämtheit, über den Glauben zu reden. Nach soviel fruchtbarer Diskussion setzte sich dann die Runde zum Speisen an eine festlich gedeckte Tafel. Hier bot sich weiter Gelegenheit über das Thema zu sprechen.

    Monika Schieder

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    8. FrauenForum am 11. Mai 2007, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Körper und Seele gehören zusammen"

    Rund 25 Frauen waren der Einladung zum 8. Frauenforum gefolgt. Der Altarraum der Dreikönigskirche sah etwas anders aus als sonst, mit vielen Stühlen, einem großen Büchertisch,
    Plakaten und einer schmückenden Decke auf den Stufen. Die beiden Krankenschwestern Ursula Klepser und Gudrun Schopf waren gekommen, um über ihre Arbeit in der psychosomatischen Abteilung am Hospital zum heiligen Geist zu berichten.

    In der Psychosomatik wird der Mensch als Einheit gesehen. Im Krankheitsfall steht die Frage im Mittelpunkt, ob seelische Konflikte verdrängt wurden und dadurch körperliche Beschwerden aufgetreten sind, wie etwa Depressionen, Ängste, chronische Kopfschmerzen, Magengeschwüre oder Eßstörungen. Die Therapien sind schwierig und langwierig, aber Einzel- und Gruppengespräche, Musik- und Gestaltungstherapie, konzentrative Bewegung oder Entspannungstechniken bringen doch Besserung. Die Behandlung erfolgt ambulant in der Tagesklinik oder auch mit stationärer Aufnahme, die einige Wochen dauern kann.

    Die beiden Referentinnen erzählten abwechselnd - lebhaft und anschaulich und ermutigten die Gäste, Fragen zu stellen. Bald war ein aufgeregtes Gespräch im Gange, so daß selbst auf die angebotene "Atempause" zwischendurch zugunsten weiterer Berichte verzichtet wurde.

    Ursula Klepser und Gudrun Schopf machten den Frauen Mut, sich nicht allzu leicht mit einer Krankheitsdiagnose abzufinden, sondern zu überlegen, ob andere als körperliche Ursachen für ihre Erkrankung verantwortlich sein könnten, wie z.B. eine starke Überforderung durch Beruf oder Familie, gescheiterte Beziehungen, Kindheitskonflikte, Einsamkeit oder ein immer nur "funktionieren" müssen. Wichtig ist es, die eigene Befindlichkeit zu erkennen und dann gezielt Hilfe zu suchen, z.B. im Hospital zum heiligen Geist. Das gilt sicher auch für Männer, aber alle Statistiken belegen, dass Frauen sehr viel häufiger schon in jungen Jahren zum Arzt gehen müssen und Medikamente bekommen, ohne dass gefragt wird, was sie krank macht.

    Vor dem zweiten Teil, den Pfarrerin Miriam Jochum gestaltete, gab es ein Buffet mit gesunden Dips, Gemüse udn leckerem Brot, das regen Zuspruch fand. Zwei einfache Atemübungen und der Einsatz der Igelbälle, die die Gäste als Geschenk mitnehmen durften, sorgten für Entspannung und taten allen Frauen gut.

    Frau Jochem erklärte, dass die enge Verbindung von Körper und Seele auch in der Bibel eine Selbstvertändlichkeit ist. Im Alten Testament haben nahezu alle Organe des Lebens eine innere, seelische Seite. Man kann die Seele als die Innenseite des Körpers und den Körper als die Außenseite der Seele ansehen.

    Als eines der vielen Beispiele sei der Begriff Nefesch/ Seele genannt, zunächste ein konkreter Teil des Körpers: Hals oder Kehle, die nach Luft schnappt und nach Nahrung giert. Emotionen aller Art werden mit nefesch/ Kehle verbunden: Sie ist verzweifelt oder empört, sie empfindet Hass und Liebe, Freude und Trauer.

    Der Psalmist fordert mit demselben Wort zum Lob auf: Lobe den Herrn, meine Seele, und alles, was in mir ist seinen heiligen Namen. Der Aufruf an die eigene nefesch, Gott zu loben meint zunächst das Organ, mit dem man singt. Mit der Kehle wird aber gleichzeitig das ganze menschliche Innere aufgefordert, Gott zu loben, der Heilung schenkt. Mit lebhaftem Applaus bedankten sich alle für den gelungenen Abend.

    Waltraut Hofmann

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    7. FrauenForum am 10. November 2006, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Bei mir bist Du schön - Frauen, Körper, Glaube"

    Zu diesem Thema hatten wir als Referentin Pfarrerin Karin Böhmer, Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. eingeladen. Mit ihr haben wir das für viele Frauen so wichtige Thema vertieft und anders betrachtet:

    Wie sieht das christliche Frauenbild aus? Wie hat "frau" auszusehen? Was schickt sich (Kleidung, Verhalten, Auftreten)?
    Werde ich nur geliebt, wenn ich schön bin? was ist "schön"?

    Christiane Bickeböller, Lieselotte Henning-Reiss, Miriam Jochem, Gabriele Nostadt, Carmen Verzi

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    6. FrauenForum am 24. März 2006, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Chancen des Alters und des Alterns"

    Zu diesem Thema begrüßten wir als Gast Pröpstin Helga Trösken. Wir freuten uns besonders, dass sie sich - nur wenige Tage vor ihrem Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand - Zeit nahm, uns zu erzählen, mit uns zu diskutieren, auf Fragen zu antworten und einen schönen Abend zu verbringen.

    Christiane Bickeböller, Lieselotte Henning-Reiss, Miriam Jochem, Gabriele Nostadt, Carmen Verzi

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    5. FrauenForum am 4. November 2005, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Glück und Liebe in Märchen aus verschiedenen Kulturen"

    Für diesen Abend hatten wir die ausgebildete Märchenerzählerin Barbara Mödder eingeladen.
    "In allen Kulturen wird seit ewigen Zeiten der Schatz der Märchen von Generation zu Generation weitergegeben. Beim Lauschen der Märchen werden wir getragen von der Überzeugung, dass es sich lohnt, Mut, Eigensinn und Gottvertrauen zu entwickeln".
    Wir hörten vier verschiedene Märchen und tauschten uns darüber aus.

    Christiane Bickeböller, Lieselotte Henning-Reiss, Miriam Jochem, Gabriele Nostadt, Carmen Verzi

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    4. FrauenForum am 3. Juni 2005, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "60 Jahre nach Kriegsende – eine Zeitzeugin erzählt"

    Welche Persönlichkeit steckt hinter Irmgard Senger
    Wie erlebte sie Frankfurt zur Zeit des Nationalsozialismus?
    Wie schaffte sie es, als 14-Jährige Nein zum BDM zu sagen?
    Wir erfuhren von ihr, wie sie als KPD-Mitglied lebte. Sie war eine der ersten Frauen, die als Fernsehjournalistin arbeitete.
    Sie hatte einen jüdischen Mann und wollte nach dem Krieg nach Israel.

    Christiane Bickeböller, Lieselotte Henning-Reiss, Miriam Jochem, Gabriele Nostadt, Andrea Ruppel, Carmen Verzi.

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    3. FrauenForum am 12. November 2004, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Das FrauenForum war wieder ein voller Erfolg. In der Sakristei der Dreikönigskirche lauschten über 20 Frauen den Liebesgedichten von Frauen, die von den Damen der „Wendeltreppe„ ausgewählt und jeweils energisch oder sanft vorgetragen wurden, die bei manch einer zu einer tiefen Entspannung führte. Die Farben der liebevollen Dekoration leuchteten in Rottönen und Herzen aller Art. Die Pause lockte mit kulinarischen Genüssen: selbstgebackenes, süßes und herzhaftes Gebäck sowie einem himmlischem Saft. Die vorgetragenen Gedichte gab es für jede Frau mit nach Hause: Liebevoll arrangiert in einem selbst gebundenen mit schleifen- und rosenverzierten Büchlein. Und für den kalten Heimweg einen Taschenwärmer in Form eines Herzens. Was für ein toller Abend! Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Forum!

    Heidi Eckhardt

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    FrauenForum löst das Frauenfrühstück ab

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Nach zehn Jahren und insgesamt 20 Treffs hat sich das Frauenfrühstück im April 2003 verabschiedet. Ideen und Themenvorschläge gab es noch genug, doch wir fanden, dass es Zeit für neue Impulse ist. Was sich ändert: Das "Frauen Forum“ bietet statt Kaffee und Frühstücksbuffet am Vormittag ein Gläschen Wein am Abend. Die Diskussionsrunden ziehen um vom Gemeindesaal in der Löherstraße in die alte Pfarrsakristei der Dreikönigskirche. Mit den Abendveranstaltungen sind Frauen jeden Alters angesprochen. In der Vergangenheit haben wir Themen von A bis Z geboten, darunter "Mütter und Töchter“, "Träume“, "Sich Abgrenzen“, "Genießen“ oder "Engel“. Vom Einkauf über die Dekoration, die thematische Vorbereitung bis hin zur Gestaltung kleiner Geschenke für die Teilnehmerinnen, wie zum Beispiel ein gebundenes Kochbuch zum Thema "Essen hält Leib und Seele zusammen“, haben wir alles selbst erarbeitet. In Zukunft sollen auch externe Referentinnen für die Abende eingeladen werden. Was bleibt: die Veranstaltung findet zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst statt.

    Die Erfahrung aus zehn Jahren Frauenfrühstück geben wir an andere Frauen weiter: In einer Arbeitshilfe von Gabi Nostadt ist festgehalten, was Gemeinden bei der Organisation und inhaltlichen Vorbereitung beachten sollten. Erhältlich ist die Dokumentation (gegen eine Gebühr) beim evangelischen Pfarramt für Frauenarbeit, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, Saalgasse 15 in Frankfurt, Tel. 069-920708-20. Eine zweite Arbeitshilfe ist in Arbeit.

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    Erstes FrauenForum“ am 26. September 2003, von 18.45 Uhr bis 21.00 Uhr

    in der alten Pfarrsakristei der Dreikönigskirche, Dreikönigsstrasse 32, am Eisernen Steg

    Thema: "Was bewegt - was bewegen Frauen (in der Bibel)?"

    Was haben Politikerinnen wie Hillary Clinton oder die "eiserne Lady“ Margret Thatcher und die Richterin Deborah aus dem Alten Testament gemeinsam? Sie hatten oder haben politische Macht - als Senatorin, Premierministerin oder Stammesführerin. Und was verbindet Mütter heutzutage mit Abrahams Frau Sarah? Sie halten Familien zusammen, managen Haushalte, sorgen sich um ihre Kinder und Ehemänner, stellen sich selbst zurück, halten ihnen den Rücken frei. Hinter diesen Geschichten stehen zwei verschiedene Lebenskonzepte: Karrierefrau und Mutter. Schon in der Bibel finden sich solche unterschiedlichen Frauenbiographien.

    Sarah ist von den beiden Frauengestalten die weitaus bekanntere. Sie ist als Stammesmutter Israels in die Geschichte eingegangen und wurde seit jeher verehrt. Dagegen kennt kaum jemand Deborah, obwohl sie zu ihrer Zeit als Richterin, Prophetin und Heeresführerin die mächtigste Person in ganz Israel war. Liegt es daran, dass sie kinderlos war? Oder daran, dass Geschichten von starken Frauen oftmals  absichtlich unter den Teppich gekehrt werden?

    Heute sind die Leistungen von Frauen zwar viel sichtbarer und die historische Frauenforschung hat viele verschüttete Spuren aufgedeckt. Frauen haben sich im Vergleich zu früheren Jahrhunderten und erst recht im Vergleich zur alttestamentlichen Zeit politische Rechte und ökonomische Unabhängigkeit hart erkämpft. Doch Anerkennung und einen Platz in der Führungsetage haben nur wenige erreicht. Um richtig durchzustarten, müssen Frauen heute vor allem Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Und das ist leichter gesagt als getan.

    Frauen tragen überall in der Welt maßgeblich zur Versorgung der Familien bei, besonders wenn Wirtschaftskrisen und Armut herrschen. Dann werden Frauen meist besonders erfinderisch, um ihre Familien zu ernähren. Eine enorme Leistung, die Tag für Tag rund um den Globus erbracht wird, ohne öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Frauen bewegen viel: den Haushalt, Abteilungen, Firmen, Staaten. Sie organisieren Männer und Manager, und sich selbst auch noch. Manchmal kämpfen sie eifersüchtig gegeneinander - wie Sarah gegen Hagar (1. Mose 21). Wenn sie sich jedoch verbünden, sind sie enorm stark - so wie Deborah und Jael (Richter 5).

    Weibliche Vorbilder gibt es heute wenige. Wie wäre es also mit Deborah, einer mutigen Frau, die einen Befreiungskampf erfolgreich anführte und zu ihrer Zeit über ganz Israel herrschte? Oder die kluge Sarah, die auf ihre Weise indirekt Macht in ihrem Clan ausübte. Im Vergleich zu diesen beiden biblischen Frauen erscheinen viele Politikerinnen und Managerinnen heute wie fleißige Bienen, die aber wenig inspirieren. Der Haken dabei ist: Beide Frauen der Bibel haben für ihre Ziele einen Preis gezahlt und eben nicht mühelos Familie mit Karriere bzw. mit einer Rolle in der Öffentlichkeit verbinden können. Welchen Preis zahlen Frauen heute, wenn sie sich für einen bestimmten Lebensweg entscheiden? Welche Wertschätzung erfahren oder vermissen sie? Und welche Rolle spielen dabei Glaube und Religion?

    Die biblischen Erzählungen vom Kampf der Sarah in einer von Männern dominierten Gesellschaft und vom Mut der Deborah wollen wir Ihnen in der ersten Veranstaltung des "Frauen Forums“ vorstellen. Wir freuen uns auf Frauen, die gerne diskutieren, sich austauschen und ein Stück Bibel neu für sich entdecken wollen.

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    Kreative Menschen gesucht

    Der Handarbeitskreis, der sich im Gemeindehaus, Tucholsykstraße 40, trifft und in diesem Haus Weihnachtsbasare ausrichtet, sucht Damen, die uns mit Kreativität und Ideenreichtum bei unseren Aktivitäten unterstützen. Unsere Gruppe trifft sich dienstags alle 14 Tage, um 15.00 Uhr, um all die Sachen zu erarbeiten, die wir an unserem Basar für wohltätige Zwecke verkaufen. Wenn Sie Lust und Zeit haben, kommen Sie einfach dazu.

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    Plastisches und textiles Gestalten des Dreikönigsbezirks

    Vielfache Aktivitäten beschäftigten den Bastelkreis des Dreikönigsbezirks quer durchs vergangene Jahr.

    Es begann im Frühjahr mir einem Osterverkauf im Eingangsbereich der Dreikönigkirche. Unsere Haupteinnahmequelle ist immer das Museumsuferfest, bedingt durch Touristen und zahlreiche Laufkundschaft, die sich im Schatten der Bäume an Kaffee und (reichlich gespendetem) Kuchen erquickten. Dabei wurden noch manche Geschäfte am Bastelstand, am Flohmarkt und Bücherflohmarkt getätigt. Im Spätherbst fand ein vorweihnachtlicher Verkauf, wieder im Vorraum der Dreikönigskirche, statt. Weihnachtsplätzchen, Kaffee und Tee gab es in der Kinderecke. Es ist schon seit Jahren Tradition, dass sich der Bastelkreis des Dreikönigsbezirks am Benefizkonzert des JME in der Maria-Magdalena-Gemeinde zugunsten der Lazarus-Wohnsitzlosenhilfe mit einem Basarverkauf beteiligt. Den Abschluss für das Jahr 2007 bildete der erstmals durchgeführte Adventsverkauf im Foyer des Martha-Hauses. Das wurde von BewohnerInnen und BesucherInnen freudig begrüßt, so dass wir an eine Wiederholung vor Ostern denken. Ab Weihnachten 2006 wurden insgesamt 1720 € eingenommen. Davon wurden mit unterschiedlichen Beträgen die ambulante Kinderhospizarbeit Frankfurt, die Weihnachtspaketaktion der Rudolf-Walter-Stiftung, die Lebenswende( Haus Metanoia), die Lazarus- Wohnsitzlosenhilfe, das JME und die Ausgabe der Essensgutscheine der Dreikönigsgemeinde unterstützt.

    Sabine Byhahn, Helga Schleiffer, Gislinde Werb

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