Reportage 2007
Stehkaffee mit Sherry und Pflastersteinen im Gemeindehaus Süd - 26. Dezember 2007
1. Advent 2007 - "Ich steh an Deiner Krippen hier"
Mit viel Mühe und Spaß stellten im November Kinder der Dreikönigsgemeinde und der Mainkita Krippenfiguren her. Ganz unterschiedliche Marias, Josefs und viele andere entstanden dabei. Es war schön zu sehen, wie begeistert die Kinder mitmachten. Alle Figuren wurden anschließend bei einer Ausstellung am 1. Advent gezeigt und die Krippenfiguren der Mainkitakinder werden nun immer im Advent in der Kinderecke zu bewundern sein.
Weihnachtsgottesdienst mit Kindergartenkindern: "Engel verkünden die Geburt Jesu!" - 20. Dezember 2007 im Kirchsaal
Senioren zu Gast in der Südkita am 12. Dezember 2007
Das Mitarbeiterteam und Kinder der Südkita luden die Mitglieder des wöchentlichen Seniorentreffpunkts zu Kaffee und Kuchen ein. Die Kinder backten den Kuchen selber, der lecker war. Zusammen wurden Weihnachtslieder gesungen. Die Senioren erzählten, welche Weihnachtsgeschenke sie in ihrer Kindheit bekommen hatten und hörten, was die Kinder heutzutage bekommen. Es war für beide Generationen ein bereicherndes Erlebnis.
Montagnachmittagsangebot, 10. Dezember 2007
Das Thema dieses Nachmittags war "Weihnachten in Thüringen". Einmal im Monat gibt es ein Montagnachmittags-
angebot, das für alle offen ist, die sich für das jeweilige Thema interessieren.
Gruppe für junge Erwachsene: Feuerzangenbowle am 7. Dezember 2007
Seit 1981 existiert diese Gruppe für junge Erwachsene und seitdem gab es jedes Jahr im Dezember eine Feuerzangenbowle, bei der Advents- und Weihnachtslieder gesungen wurden. Diese Gruppe trifft sich einmal im Monat und ist für neue Personen aufgeschlossen, sonst wäre sie nicht 26 Jahre lang am Leben geblieben. Allerdings: So jung sind wir nicht mehr, aber wer zwischen etwa 25 und 50 Jahre alt ist, kann einfach dazu kommen. Wir führen Gespräche und machen Brettspiele mit Quizfragen zu Glaubensthemen, manchmal gehen wir Bowling oder schauen Spielfilmvideoabschnitte an und diskutieren darüber, manchmal veranstalten wir ein sogenanntes „progressives Abendessen“, und vom 5. bis 7. September 2008 verbringen wir ein gemeinsames Wochenende im Kloster Tiefenthal im Rheingau. Wer sich für diese Gruppe interessiert, kann mit Pfr. Phil Schmidt Kontakt aufnehmen.
Weihnachts-Basar am 01. Dezember 2007 im Gemeindehaus Süd
Die Basare im Gemeindehaus-Tucholsykystraße am 1. Dezember und im Gemeindehaus-Sachsenhäuser Landwehrweg am 11. November ergaben zusammen einen Reingewinn von Euro 5.238,93 für die Wohnistzlosenhilfe Lazarus. Einen herzlichen Dank an alle, die sich auf ihre Weise an den Basaren der Gemeinde beteiligt haben durch Basteln und Malen das ganze Jahr hindurch, ihre Mithilfe bei der Organisation und den Aufführungen oder durch Sach- und Geldspenden. Aber genau so wichtig wie das finanzielle Ergebnis war die freundliche, fröhliche Gemeinschaftsatmosphäre, die bei beiden Basaren zu spüren war.
Kinderbibeltag am 10. November 2007 - Thema: "Kommt, wir feiern, heute ist ein Fest" - Jüdische Feste im Jahreskreis
Beim Kinderbibeltag am 10. November konnten rund 30 Kinder gleich mehrere Feste kennenlernen (und feiern!), die alle ihren Ursprung in der Bibel haben und zum jüdischen Festkalender gehören: Passah- und Laubhüttenfest, Purim und Chanukka (1. Reihe, 2. Bild von links), Simchat Tora und natürlich den Sabbat. Es war faszinierend zu sehen, wie durch diese Feste biblische Geschichten lebendig werden, und zugleich auch einen lebendigen Einblick in die Lebenswelt Jesu zu bekommen, der diese Feste ja auch gefeiert hat. Der Tag endete mit einem Segenstanz (2. Reihe, 2. Bild von rechts) zum Abschluß des Gottesdienstes im Kirchsaal.
Thomas Sinning
9. FrauenForum am 07. September 2007 - Thema: "Einladende Gemeinde"
Geburtstagsständchen im Seniorenkreis, 12. September 2007
Mehrere Mitglieder des Seniorenkreises hatten im Juni und August Geburtstag. Dies haben einige Kinder der Südkita für eine Geburtstagsüberraschung genutzt. Sie haben den Seniorenkreis besucht, um mehrere Geburtstagsständchen zu singen. Außerdem haben sie den Seniorinnen selbst gemalte Bilder überreicht. Dies war ein kleiner Einstieg für weitere Treffen unserer Kinder und Senioren. Gerne möchten wir Kontakte zwischen unseren Kindergartenkindern und Gemeindemitgliedern vertiefen. Unter anderem sind gegenseitige Besuche geplant. Gelungen ist diese Verknüpfung bereits mit dem Sprachförderprojekt unter Leitung von Frau Huhn, in dem Senioren ehrenamtlich die deutsche Sprache von Migrantenkindern fördern.
Katja Clarke
26. August 2007 - Altarraum der Dreikönigskirche bei der "Chormeile", Museumsuferfest
Chor- und Orgelmusik vom Feinsten bot die Chor- und Orgelmeile am Samstag und Sonntag, 25. und 26. August im Rahmen des Museumsuferfestes. Bei der größten kirchenmusikalischen Veranstaltung in Deutschland erklangen am Samstag im Stundentakt Orgelkonzerte und am Sonntag Chorkonzerte in den Kirchen Dreikönig, Sankt Leonhard, Liebfrauen und Sankt Katharinen sowie im Dom.
Konfirmandenseminar, August 2007
Während der Konfirmanden-Freizeit hatten die Konfirmanden Gelegenheit, ihre Gedanken zu einem Jesuswort aufschreiben. Es handelte sich hier um einen Weg mit etwa 6 Stationen, bei denen sie bei jedem Halt einen Aspekt des Abendmahls kennenlernen sollten (Siehe Bild 2).
38 von 42 neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden waren Ende August in Haus Heliand zum ersten Konfiseminar gekommen. Es ging um das Thema „Gemeinde erleben“ und „Abendmahl“. Neben diesen Themen gab es natürlich auch viel Spiel und Spaß, einen Lagerfeuerabend, eine biblische Schatzsuche und einen Gottesdienst zusammen mit den Konfirmanden der Maria-Magdalena-Gemeinde. Nicht nur für die Konfis, sondern auch für das Team der ehrenamtlichen Betreuer und für die drei Pfarrer waren es gelungene drei Tage, zu denen schließlich auch das perfekte Wetter beigetragen hatte.
Thomas Sinning
Prädikantenbevollmächtigung, 26. August 2007 - Drei neue "Hilfspfarrer" für die Dreikönigsgemeinde?
Die drei bevollmächtigten Prädikanten unserer Gemeinde:
Karin Kehr, Ursula Schmidt und Thomas Leichum.
19 Frauen und Männer erwarteten den 26. August 2007 mit Spannung und Vorfreude. Fünf von Ihnen hatten eine Art Praktikum in der Dreikönigsgemeinde gemacht, drei sind langjährige Gemeindemitglieder. Es gab sichere Indizien dafür, dass ein ganz besonderer Gottesdienst bevorstand:
- die Jakobskirche in Bockenheim war brechend voll.
- eine Gruppe jüngerer Menschen, begleitet von sechs (6!!) Pfarrern im Talar, zog feierlich ein.
- der Organist, der in allerletzter Minute kam und noch nie an der dortigen Orgel gespielt hatte, verwechselte "Komm, Herr segne uns" mit einem Jahrmarktsschlager.
- und den künftigen Prädikanten war heißer als die sommerlichen Außentemperaturen.
In dem festlichen Gottesdienst beauftragte die Pröpstin für Rhein-Main Gabriele Schärle im Namen der Kirchenleitung von Hessen und Nassau die Prädikantinnen und Prädikanten, von nun an selbständig Gottesdienste zu halten und Amtshandlungen vorzunehmen. Sind jetzt Karin Kehr, Thomas Leichum und Ursula Schmidt Ersatz oder gar Konkurrenz für die 31/2 Pfarrer der Dreikönigsgemeinde?
Sicherlich nicht, aber wegen ihrer individuellen Unterschiedlichkeit und in der Hoffnung auf Gottes Segen eine Bereicherung des Gemeindelebens in der Dreikönigsgemeinde und wo immer ihr Einsatz sein wird.
Für alle unterstützende Fürbitte danken die "frisch gebackenen" Prädikanten sehr herzlich.
Ursula Schmidt
Gemeinde-Sommerfest, 01. Juli 2007
Wie jedes zweite Jahr feierten wir unser Gemeindefest in diesem Sommer im Garten der Bergkirche. Im Familiengottesdienst, der zuvor in der Bergkirche stattfand,
'knüpften wir das bunte Netz der Gemeinde'.
Wir erlebten einen farbenfrohen Sommertag mit Essen und Trinken, Spiel, Unterhaltung, Musik und Marionettentheater.
"Ich verstehe, was Du sagst" - Spachförderung, 31. Januar 07
Wir sind sechs Mitarbeiterinnen mehrheitlich pädagogisch geschult. Diese Gruppe führt mit Frau Huhn die schon bekannte Sprachförderung für Kinder der Südkita weiter.
Frau Pleines und Herr Hensel gehören zu der Gruppe, konnten aber nicht anwesend sein.
Anliegen dieser Gruppe ist es, mit Migrantenkindern die deutsche Sprache einzuüben.
Die Sprachförderungsgruppe:
Inge Geldner, Renate Ehrich, Helga Huhn, Gisela Moog, Wolfgang Hensel (nicht abgebildet).
Das geschieht zweimal in der Woche jeweils für eine halbe Stunde. Diese Zeit unterteilt sich in Begrüßung mit einem Lied des Tages, Gruppenspiel und Vorlesen. Derzeit sind acht Kinder zwischen drei und fünf Jahren aus sechs Nationen in der Gruppe.
Beim Lernen jeder Sprache ist das Erste und Wichtigste das Hören.
Dazu werden den Kindern immer wieder Reime vorgesprochen oder mit ihnen Lieder gesungen.
Auch Spiele werden gespielt, vor allem aber Bilderbücher wieder und wieder angesehen. Beim Vorlesen mit einem höchstens zwei Kindern kann individuell auf ihre Fragen eingegangen und fehlerhafte Aussprache verbessert werden.
Inhaltlich kommt es auf Dinge des täglichen Lebens an. Die Kinder lernen die Körperteile, Farben, Tiere, Nahrungsmittel und Zahlen kennen und zu benennen.
Um der Verbindlichkeit willen, wird von den Eltern ein geringer Obolus erhoben. Dieses Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Süd-Kita, aus der die Kinder kommen.
Inge Geldner
Helga Huhn, Dipl. Religionspädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin
Mitarbeiterfest, Mitte Januar 2007 - Das war ein schönes Fest!
Es gab nicht nur etwas zu essen - dieses Mal chinesisch - sondern auch zu lachen. Frau Verzi als übermüdeter Arbeitnehmer und Frau Nostadt als Anruferin bei der Telefonseelsorge, die sich nachts um 3 Uhr vergewissern will, dass auch alles in Ordnung ist, und der aus dem Tiefschlaf Geweckte nicht schlaflos liegt. Man kann sich vorstellen, dass das Zwiegespräch der beiden äußerst erheiternd war.
Den Höhepunkt der Stimmung erreichten Frau Schmidt und Frau Kleck mit dem Hessisch-englischen Wörterbuch. Daraus 3 Beispiele: Ei Guude wie? Hello, nice to see you! How are you today? Kaan Bock net - unmotivated; Wo meschste hie? Where are you going? Auf diese Frage kann es im nächsten Jahr nur eine Antwort geben: Ei, zum Mitarbeiterfest. Dank schee, Ihr Mädcher, macht weida so!
Inge Geldner