Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Kirchenjahr - Pfingsten

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Pfingsten:
Tag der Ausgießung des heiligen Geistes

Pfingsten ist neben Weihnachten und Ostern das dritte hohe Fest im Kirchenjahr. Wie Weihnachten und Ostern ist Pfingsten ein 8-tägiges Fest. Das Datum von Pfingstsonntag und Pfingstmontag richtet sich nach dem Datum von Ostern. Pfingsten kann zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni stattfinden.

Altarbekrönung mit Pfingstzyklus, Szene: Pfingsten

Das Pfingstwunder:
Apostelgeschichte 2, 1 - 4

"Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen."

Jüdische Grundlage

Das jüdische Fest der Erstlingsfrüchte wurde Schawout (Wochenfest) genannt und ist die Vorlage für das christliche Pfingstfest. In einer Tabelle können Sie sehen, wie das jüdische Wochenfest und das christliche Pfingstfest zusammenhängen und wie inhaltsreich das Pfingstfest ist.

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Fünfzig Tage

Das Pfingstfest bildet den Schlusspunkt eines zusammengehörenden Zeitraums, der mit Ostern beginnt und 50 Tage umfasst. Diese 50-tägige Zeit galt in der Urchristenheit als Vorgeschmack des himmlischen Lebens: schwere Arbeit, Fasten und Knien waren deshalb in dieser Zeit untersagt. Das Wort Pfingsten ist griechischen Ursprungs (pentekoste = fünfzig). Es entwickelte sich über den gotischen Ausdruck "paintekuste" und das mittelhochdeutsche Wort "pfingesten" zu der heutigen Bezeichnung.

Definierender Moment der Christenheit

Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Pfingsten war außerdem ein definierender Moment der Christenheit, denn in diesem Ereignis wurde offenbart, dass Gott dauerhaft unter den Nachfolgern Jesu bleiben wollte. Die dauerhafte Anwesenheit Gottes ist für die Christenheit absolut lebensnotwendig. Und woher wissen wir, dass Gott wirklich mit uns ist? Lesen Sie dazu eine Predigt:

Predigt: Pfingsten - definierender Moment der Christenheit

Es gibt einen englischen Ausdruck, für den es in der deutschen Sprache offenbar keinen entsprechenden Begriff gibt. Es ist der Ausdruck "defining moment" = "definierender Moment". "Definierender Moment" bedeutet, dass eine Person, eine Gruppe oder ein Volk entdeckt, was die eigene Identität ausmacht, und von diesem Moment nachhaltig geprägt wird.

Martin Luther King: "Nie allein"

Pfingstrose, Aconcagua
, 2007

Als Beispiel könnte man Martin Luther King nehmen. Als er 26 Jahre alt war, übernahm er die Führung der Bürgerrechtsbewegung in Montgomery, Alabama. Danach wurde er stark unter Druck gesetzt: er wurde beleidigt, er wurde unrechtmäßig verhaftet, er bekam anonyme Telefonanrufe, bei denen sein Leben bedroht wurde und einmal hörte er eine Stimme am Telefon, die sagte: "Wenn du die Stadt nicht innerhalb von drei Tagen verlässt, werden wir dein Haus in die Luft sprengen." Nach diesem Anruf war er niedergeschlagen und aufgewühlt. Er ging in seine Küche, setzte sich hin und fing an, eine Tasse Kaffee zu trinken. Als er vor seiner Kaffeetasse saß, beugte er seinen Kopf und betete zu Gott. Er schüttete sein Herz aus und bekannte, dass er schwach war, dass er wahrscheinlich nichts mehr ertragen könnte, dass er nicht wüsste, ob er weiter machen sollte. Auf dieses Gebet bekam er sofort eine Antwort. Er sagte: "Es kam mir so vor, als ob eine Stimme zu mir sprach und sagte: "Trete ein für Gerechtigkeit. Trete ein für Wahrheit. Und siehe, ich bin bei dir, bis an der Welt Ende" ... ich hörte die Stimme Jesu, die mich dazu aufforderte, weiterhin zu kämpfen. Er hat versprochen, mich nie allein zu lassen. Nein, nie allein...nie allein. Er versprach, mich nie zu verlassen, mich nie allein zu lassen."

Dieser Moment war für Martin Luther King ein definierender Moment, der sein weiteres Leben prägte. Denn nach dieser Begegnung mit Gott in seiner Küche, hat er fest damit gerechnet, dass alles, was er erleiden sollte, zu ertragen ist und einen Sinn bekommen wird, weil Gott mit ihm ist und mit ihm bleiben würde.

Was dieser Bürgerrechtskämpfer erlebte, entspricht einer Kernaussage der Bibel. Für Martin Luther King wie für die Persönlichkeiten der biblischen Geschichte hing alles davon ab, ob Gott mit ihnen war oder nicht.

Brustbild des Mose, 2008

Mose: persönliche Anwesenheit Gottes mit seinem Volk ist absolut unverzichtbar

Dementsprechend gibt es eine Begebenheit in der biblischen Geschichte, von der behauptet werden könnte: hier ist der definierende Moment der ganzen Heilsgeschichte. Und eigenartigerweise ist diese Begebenheit so gut wie völlig unbekannt. Dieser definierender Moment geschah, als das Volk Israel am Fuß des Sinaibergs versammelt war. Nachdem die Israeliten ein goldenes Kalb gebaut und angebetet hatten, wollte Gott sich von diesem Volk trennen und mit Mose eine neues Volk anfangen. Mose trat aber für die Israeliten ein und daraufhin hat Gott zu Mose gesagt:
Geh, zieh von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, in das Land, von dem ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe. Und ich will vor dir her senden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter....und will dich bringen in das Land, darin Milch und Honig fließt. Ich selbst will nicht mit dir hinaufziehen.

Mose gab sich aber mit diesem Angebot nicht zufrieden, sondern sagte:
Wenn nicht dein Angesicht vorangeht, so führe uns nicht von hier hinauf. Denn woran soll erkannt werden, dass ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade gefunden haben, wenn nicht daran, dass du mit uns gehst?

Dieses Gebet ist der definierende Moment.

Zunächst ist es nicht klar, warum Mose das erste Angebot Gottes nicht angenommen hatte. Denn das Volk hatte scheinbar alles, was es brauchte. Es hatte die Gebote, die ein gerechtes Leben regelten, es hatte einen gottesdienstlichen Kult, es sollte das gelobte Land bekommen, in dem Milch und Honig fließen – d.h. ein fruchtbares Land. Alle mögliche Feinde sollten ausgetrieben werden. Es hatte die Stiftshütte als Symbol der Anwesenheit Gottes. Der Engel Gottes würde mitgehen, als Zeichen, dass Gott sein Volk nicht verstoßen hatte.

Aber für Mose war das alles nicht genug. Was Israel unbedingt brauchte, war die persönliche, dauerhafte Anwesenheit Gottes. Mose sagte zu Gott: wenn du nicht mit uns gehst, dann können wir hier in der Wüste bleiben und gleich aufgeben. Wenn du nicht mit uns gehst, ist alles andere sinnlos.

Ein Bibelausleger schrieb als Kommentar dazu: „Die Anwesenheit Gottes – Gott mit uns - ist die absolute Voraussetzung dafür, ein Volk Gottes zu sein.“ Im Alten Testament wird 114 Mal bezeugt, dass Gott mit einer Person oder mit seinem Volk anwesend war. Die Aussage Gottes: "Ich werde mit dir sein" oder "Ich werde mit Euch sein", ist eine grundlegende Aussage, von der alles andere abhängt.

Ob und wie ist Gott mit uns?

Für unsere Ohren klingt es vielleicht so, als ob es sich hier um eine Belanglosigkeit handelt. Aber es geht hier um eine grundsätzliche Wahrheit, die auch für uns Christen ausschlaggebend ist. Eine Glaubensgemeinschaft wird definiert durch die Art und Weise, wie sie die Frage beantwortet: auf welche Weise ist Gott mit uns?

Denn warum ist die Christenheit so zersplittert? Es gibt nach der neuesten Zählung 39.000 selbständige christliche Kirchengemeinschaften auf dieser Erde (Statistik 2008). Diese Zersplitterung hängt damit zusammen, dass wir Christen uns nicht einigen können, ob und wie Gott mit uns ist.

Pfingsten: Tag der Ausgießung des heiligen Geistes
  • Durch Wort und Sakrament?
    Die evangelisch-lutherische Christenheit z. B. behauptet: Gott ist mit uns, wenn wir das Wort rein verkündigen und die Sakramente recht verwalten. Aber die Mehrheit der evangelischen Kirchenmitglieder glaubt nicht an diese Behauptung und sagt, wenn ich in der Kirche bin, spüre ich die Anwesenheit Gottes nicht, eher wenn ich in der Natur bin.
  • Durch eine Entscheidung des Herzens?
    Andere Konfessionen sagen: Gott ist erst dann unter uns anwesend, wenn wir in unseren Herzen Jesus als Herrn und Heiland aufnehmen und ihm die Herrschaft über unser Leben anvertrauen.
  • Durch Zeichen und Wunder?
    Oder es gibt die charismatische Bewegung, die ¼ der Weltchristenheit erfasst hat, die sagt: erst wenn der Heilige Geist spürbar erschienen ist, so dass Zeichen und Wunder, Heil und Heiligung eintreten, ist Gott persönlich unter uns anwesend.
  • Durch Stille?
    Andere christlichen Konfession sagen: erst wenn wir bereit sind, in Stille auf Gott zu warten, können wir wissen, ob Gott mit uns ist oder nicht.

Es gibt buchstäblich Hunderte von Antworten auf die Frage: Was muss eintreten, damit wir wissen können, dass Gott mit uns ist, dass Gott unter uns anwesend ist? Und vielleicht ist jede Antwort richtig, denn die Geistesgaben sind vielfältig und Vielfalt ist ein Zeichen dynamischer Kraft.

Und deshalb ist Pfingsten ausschlaggebend. Ohne das Pfingstereignis gäbe es heute keine Christenheit. Die Lehre Jesu Christi und seine Auferstehung hätten nicht ausgereicht, um die Christenheit entstehen zu lassen.

Dauerhafte Anwesenheit Gottes ist unverzichtbar

Ein Volk Gottes kann erst dann existieren, wenn es weiß, dass Gott persönlich und dauerhaft mit ihm ist. Pfingsten war also der definierende Moment der Christenheit. Denn als die Anhänger Jesu an einem Ort versammelt waren, erschien der Geist Gottes, so dass es keinen Zweifel geben konnte, dass Gott persönlich anwesend war, dass Gott in Christus mit ihnen war, und dass Gott in Christus mit ihnen bleiben würde. Wenn Jesus nicht gesagt hätte: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“, könnten wir als Christenheit nicht existieren. Wie wir vorhin gehört hatten, war diese Erfahrung die Grundlage für Martin Luther King, von der alles abhing, und diese anhaltende Anwesenheit Christi ist auch unsere Grundlage, von der alles abhängt.

Feuer

Anwesenheit Gottes hängt nicht von Gefühlen ab

Ein Problem dabei ist, dass Christen manchmal zu sehr von ihren Gefühlen abhängig sind. Viele Christen stellen fest, dass sie nichts von der Anwesenheit Gottes spüren. Es ergibt sich die Frage: wie kann die Kirche behaupten, dass Gott mit uns ist, wenn ich nichts davon merke? Die evangelisch-lutherische Antwort lautet: man darf sich nicht auf die eigenen Gefühle verlassen. Es kommt allein auf den Glauben an. Wenn wir Abendmahl feiern, wenn wir gemeinsam Brot essen und Wein trinken, können wir uns darauf verlassen, dass Gott in Christus persönlich mit uns ist, auch wenn unsere Gefühle diese Anwesenheit nicht bestätigen können, denn Gott ist größer als unsere Gefühle.

Diese lutherische Antwort wird auch in der Apostelgeschichte bestätigt. Die ersten Apostel hatten zwar gefühlsmäßig ein großartiges Erlebnis der Nähe Gottes, aber die Christenheit konnte nicht damit rechnen, solche Erlebnisse fortlaufend zu haben. Denn wir leben zuletzt von unserem Glauben, nicht von unseren Erlebnissen.

Das Vertrauen, dass Gott mit uns ist, hängt zuletzt nicht davon ab, was wir innerlich fühlen, sondern allein von dem Geist Gottes, der uns hilft, nach der Wahrheit zu suchen, Verkündigung und Sakramente unverfälscht zu bewahren und selbstlose Liebe zu praktizieren. Ohne den Geist Gottes gibt es kein christliches Volk, denn der Begriff „heiliger Geist“ bedeutet, dass Gott mit uns ist und in uns wirkt.

Die Existenz der Kirche: sichtbares Zeichen, dass Gott mit uns ist

Deswegen gibt es einen dritten Artikel in unserem Glaubenbekenntnis, der lautet: „Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen...“ Die Existenz der Kirche ist ein sichtbares Zeichen, dass Gott mit uns ist.

Wenn Gott nicht mit uns ist, dann haben wir keine Existenzberechtigung, dann werden wir als Kirche von der Bildfläche verschwinden und sollten auch von der Bildfläche verschwinden.

Pfingsten ist also ein definierender Moment der Christenheit. Unser Leben und Überleben als Christenheit hängt zuletzt allein davon ab, dass das Pfingstwunder geschah und dass der heilige Geist uns erhalten geblieben ist.

'Pentecostes
', 1540 - 1550

Jeder von uns sollte deshalb immer wieder die Worte aus Psalm 51 beten: „Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.“ Und dieses Gebet kommt in unseren Pfingstliedern vor. Wenn man nur die Titel der Lieder betrachtet, merkt man die Eindringlichkeit dieser Bitte:

  • Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist,
  • Komm, Heiliger Geist, Herre Gott,
  • Komm, o komm, du Geist des Lebens,
  • Komm, du Geist der Wahrheit
  • Heilger Geist, kehr bei uns ein
  • Heilger Geist, du Tröster mein, hoch vom Himmel uns erschein

Möge Gott uns helfen, dass wir es nicht vernachlässigen, um seinen Geist zu bitten. Amen.

Predigt gehalten von Pfarrer Phil Schmidt

Schawout / Pfingsten

Jüdisches Wochenfest (Chag Schawout)

Christliches Pfingsfest

Am 16. Nisan (Pharisäische Tradition) oder an dem Sonntag nach dem Passahsabbat (Sadduzäische Tradition) wurden die ersten Früchte der Ernte, eine Gerstengarbe, zum Tempel gebracht. 50 Tage später war das Wochenfest. (Das Wochenfest wird in der Bibel terminlich nicht genau festgelegt)

Am 16. Nisan (nach dem Johannesevangelium) bzw. an dem Sonntag nach dem Sabbat des Passahfestes war der Auferstehungstag Jesu Christi: "Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind." (1. Kor. 15. 20)
50 Tage später war Pfingsten. Christus ist also vergleichbar mit der Gerstengarbe, welche die 1. Erstlingsgabe war. 3000 wurden getauft: Die "Erstlingsgabe" des neuen Gottesvolkes.

Am Wochenfest wurden 2 Weizenbrote (mit Hefe gemacht) als Erstlingsgabe zum Tempel gebracht.

Brot mit Hefe – nicht ungesäuertes Brot - war das ursprüngliche Abendmahlsbrot der Christenheit (nach orthodoxer Tradition).

Während der Zeit des zweiten Tempels wurde ein neues Thema eingeführt: die Offenbarung Gottes am Sinai, eine Offenbarung in einem Feuersturm.

Der Geist Gottes offenbarte sich in einem "Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind" und "es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer"

Am Sinai wurde die unmittelbare Gegenwart Gottes erlebt.

Im Obergemach in Jerusalem wurde die unmittelbare Gegenwart Gottes erlebt.

Synagogen werden mit grünen Zweigen geschmückt, denn am Sinaiberg sollen grüne Pflanzen vorgekommen sein – ein Wunder, denn es handelte sich um einen kargen Berg in der Wüste. Sinai war also wie eine Wiederherstellung des Paradiesgartens: ein Ort, wo Gott seinem Volk unmittelbar nahe war.

Kirchen werden mit grünen Zweigen geschmückt. Nach einer Tradition der Ostkirche war das Obergemach mit Blumen und mit Grün geschmückt.

Tradition des Judentums: Am Sinai wurde die Torah in 70 Sprachen verkündet (alle Sprachen der Welt)

An Pfingsten konnten alle Anwesenden die Predigten der Apostel verstehen, als ob sie ihre Muttersprache hörten, obwohl sie aus verschiedenen Ländern der Welt stammten.

Die Geburtsstunde des Volkes Israel als Volk Gottes, definiert durch den Bund und die Torah. Gott sagte vorher: "Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein."

Die Geburtstunde der Kirche, definiert durch die Bekenntnisse (Jesus ist auferstanden, Jesus ist der Christus, Jesus ist der Herr), durch Taufe und durch "Brotbrechen". Jesus sagte vorher: "Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein"

Gott offenbarte sich auf einem Berg: Sinai

Gott offenbarte sich auf einem Berg: das Obergemach befand sich auf dem Berg, der im Laufe des 1. Jahrhunderts Zion genannt wurde. Auf diesem Berg wurde in den 70er Jahren des ersten Jahrhunderts eine christliche Synagoge gebaut, die als Mutterkirche der Christenheit gilt.

Nach einer Tradition war das Wochenfest der Todestag Davids.

In seiner Pfingstpredigt sagte Petrus: "Ihr Männer, liebe Brüder, lasst mich freimütig zu euch reden von dem Erzvater David. Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis auf diesen Tag." Nach einer Tradition befinden sich das Obergemach der Jünger und das Grab Davids an demselben Ort.

Mirjam, Moses Schwester, war dabei; sie war die erste „Prophetin“ im Alten Testament

Maria (Mirjam), die Mutter Jesu, war dabei. Sie hatte als erste im Neuen Testament den Geist empfangen.

Die Abbildung der Ikone Brustbild des Mose, 2008 (Saint Catherine's Monastery, Sinai (Egypt) / K. Weitzmann: "Die Ikone") ist im public domain, weil ihr copyright abgelaufen ist.
Die Photographies des Feuers wurde von MyName (Pedroserafin), ihrem Urheber, zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Das Bild ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit.
Die Abbildung 'Maestà, Altarretabel des Sieneser Doms, Rückseite, Altarbekrönung mit Pfingstzyklus, Szene: Pfingsten' und dessen Reproduktion gehört weltweit zum "public domain". Das Bild ist Teil einer Reproduktions-Sammlung, die von The Yorck Project zusammengestellt wurde. Das copyright dieser Zusammenstellung liegt bei der Zenodot Verlagsgesellschaft mbH und ist unter GNU Free Documentation lizensiert.
Das Gemälde 'Pentecostes', 1540 - 1550, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Die Photographie der Pfingstrose, Aconcagua, 2007, wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren

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