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Zur Erinnerung an Irmgard Weimann

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Zur Erinnerung an Irmgard Weimann

Irmgard Weimann

Nachruf von Pfarrer Martin Vorländer

Gott ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.“ (Psalm 118, 14)

Dieser Vers aus dem Psalm 118 könnte Irmgard Weimann gefallen haben: Gott ist mein Psalm, mein Lied, die Melodie meines Lebens, der Rhythmus, in dem mein Herz schlägt. Frau Weimanns Glaubensstärke und Zuversicht, die sie trotz langer, schwerer Krankheit ausgestrahlt hat, waren für viele imponierend. „Ich bekomme die Kraft dazu“, waren ihre Worte. Aus dieser Kraft und Überzeugung heraus hat sie als Prädikantin fast bis zu ihrem letzten Lebenstag Gottesdienste in Altenheimen in unserer Gemeinde gestaltet. Mit Energie und Engelsgeduld hatte sie die Leitung des Gottesdienstchores übernommen. Freundlich, aber bestimmt ließ sie nicht locker, bis die Stimmen annähernd so klangen, wie sie es sich vorstellte – zum Lob Gottes das Beste, das in einem jeden steckt.

Am 15. November 2010 ist Irmgard Weimann im Alter von 73 Jahren gestorben.
Im Psalm 118 heißt es: „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.“ (Psalm 118, 17)
Möge Irmgard Weimann bei Gott schauen dürfen, was sie geglaubt, gelebt und verkündigt hat: Leben in Fülle, ewiges Leben.

Pfarrer Martin Vorländer

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