Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Erinnerung an Gisela Schröder

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Erinnerung an Gisela Schröder

Gisela Schröder beim Mitarbeiterfest 2009

Am Samstag vor dem Palmsonntag starb plötzlich und unerwartet Frau Gisela Schröder. Von 1979 bis 1997 gehörte sie dem Kirchenvorstand der Dreikönigsgemeinde an. Sie nahm regelmäßig am Gottesdienst teil und sang viele Jahre lang in der Kantorei mit. Die Kirchenmusik war ihr wichtig. Sie war daher auch Mitglied im Förderverein für Kirchenmusik in der Dreikönigskirche und verteilte Plakate und Handzettel für die Konzerte. Beim Basar und im Bastelkreis arbeitete sie engagiert mit und ihre Sachkenntnis in Handarbeitsfragen wurde immer geschätzt. Außerdem besuchte sie ältere Gemeindeglieder, übernahm Küsterdienste und trug viele Gemeindebriefe aus; bis 2008 war sie auch im Redaktionsteam. Die Dreikönigsgemeinde war für Gisela Schröder ihr Lebensmittelpunkt, ihr zu Hause und ihre Familie, obwohl sie auch zwei jüngere Brüder und eine Nichte und einen Neff en hatte.

Das Engagement und Interesse von Gisela Schröder beschränkte sich jedoch nicht auf die Dreikönigsgemeinde. Sie begleitete mit regem Interesse die Ereignisse und Veränderungen in der Evangelischen Kirche, war Mitglied der Dekanatssynode und nahm regelmäßig an den Kirchentagen teil, die ihr viel gaben. Sie hielt telefonischen und briefl ichen Kontakt zur früheren Partnergemeinde in Gardelegen in der Altmark, war Mitglied der Paul- Gerhardt Gesellschaft und gehörte zum Freundeskreis des Frankfurter Diakonissenhauses.

Zuletzt lebte Gisela Schröder in einer Wohnung im Marthahaus. Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten.

Pfarrer Jürgen Seidl

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