Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Evangelisch-Lutherische

DREIKÖNIGSGEMEINDE

Frankfurt am Main - Sachsenhausen

Panorama Gottesdienstleben in der Dreikönigsgemeinde

Panorama Gottesdienstleben in der Dreikönigsgemeinde

Nachlassender Gottesdienstbesuch?

Es wird oft behauptet, dass der Gottesdienstbesuch in der evangelischen Kirche stark nachgelassen habe. Aber das stimmt nicht. Wer den Gottesdienstbesuch beurteilen will, sollte wissen, dass es eine reiche Vielfalt von Gottesdienstformen gibt, die insgesamt viel mehr Menschen anziehen, als es im einzelnen Gottesdienst scheint. Gottesdienstvielfalt ist ein Merkmal unserer Dreikönigsgemeinde. Gottesdienst ist die Quelle, aus der sich unser Gemeindeleben speist.

Gottesdienstvielfalt

Wer z. B. fragt: "Warum kommen junge Menschen nicht in den Gottesdienst?", sei herzlich eingeladen, an einem 4. Donnerstagabend im Monat um 19.30 Uhr in den Kirchsaal kommen. Dort kann er 30 bis 45 Jugendliche erleben, die den Gottesdienst eigenständig vorbereiten und durchführen. "Wo sind die jungen Familien?" Sie sind zahlreich zu finden z. B. in Familiengottesdiensten oder in Kinder- und Kleinkindergottesdiensten. Unsere Gottesdienste für Kinder ziehen weit über 200 Kinder an.
Auch Trauungen und Beerdigungen sind Gottesdienste, und im Laufe eines Jahres gibt es Hunderte oder Tausende von Menschen, die in solchen Gottesdiensten das Evangelium hören.
Nicht zu vergessen: wir feiern Gottesdienste auch in Altersheimen.

Überblick über die Gottesdienstangebote unserer Gemeinde
(Abgesehen von den traditionellen Sonntagsgottesdiensten)

Zielgruppengottesdienste

Am 4. Sonntag im Monat um 11 Uhr, Gemeindezentrum

Kleinkindergottesdienst

  • Jedes Kind zündet eine Kerze an (bzw. die Eltern für das Kind), wenn es den Raum betritt.
  • Es gibt Rituale, die jedes Mal wiederholt werden: der Ablauf ist immer gleich; das Eingangs- und das Schlusslied sind immer dieselben.
  • Feierlicher Rahmen: der Kirchsaal ist so eingerichtet, dass die Stadt Jerusalem zur Zeit Jesu dargestellt wird. Die Stühle sind so aufgestellt, dass sie die Mauer von Jerusalem nachbilden; die Gemeinde sitzt im „Kreis“, somit entsteht ein Gemeinschaftsgefühl

  • Drei Stationen sind durch Symbolik zu sehen:
    1. der Tempel mit seinem siebenarmigen Leuchter, wo Jesus oft gelehrt hatte
    2. die Stätte am Berg Zion, wo das Abendmahl eingesetzt wurde (Gründonnerstag) und wo die Christenheit anfing (Pfingsten);
    3. Golgatha und das Gartengrab Jesu (Karfreitag und Ostern).
      Diese drei Stätten sind durch Kerzen erhellt. Hinzu kommen die Kerzen, die die Kinder anzünden, wenn sie in den Kirchsaal kommen.
  • Es gibt immer ein Geschenk am Ausgang: eine anschauliche Erinnerung an das Thema des Sonntags.
  • Kirchenkaffee hinterher ist unentbehrlich geworden
  • Gottesdienstdauer: ca 30 Minuten

Team: Phil Schmidt, Ursula Schmidt, Anja und Alice Merscher, Antje und Josie Rohwold

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An jedem 1. Sonntag im Monat, um 11.30 Uhr

Kindergottesdienst in der Dreikönigskirche

  • Gemeinsamer Beginn – dann teilen wir uns in eine Kindergartengruppe und eine Schulkindergruppe und hören eine biblische Geschichte (Erzählung oder Dias oder eine szenische Darstellung)
  • Nach einem Gespräch zum Thema wird gemeinsam gebastelt
  • Abschluss mit Gebet und Segenslied.

Team: Sabine Mey, Ute Wenke, Natascha Schröder-Cordes

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An jedem 2. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr

Kindergottesdienst für Schulkinder im Gemeindezentrum

  • Parallel zum Gemeindegottesdienst
  • Im Verlauf des Kindergottesdienstes erzählen wir meist eine Geschichte zu einem Bibeltext und dazu spielen, basteln oder malen wir.
  • Abschluss mit Gebet, Vaterunser und Segen

Team: Andrea Hahn, Bianca Mubiiki–Hörig, Jürgen Stark

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Familiengottesdienst mit Abendmahl, einmal im Jahr in der Dreikönigskirche

Gottesdienst der Mainkita

Der Gottesdienst hat einen thematischen Schwerpunkt und wird vom Kindergartenteam vorbereitet. Das Thema wird den Kindern kreativ präsentiert (Anspiel, Bilderreihe). Die Predigt ist kürzer als gewöhnlich und wird vom Pfarrer gehalten. Eltern und das Kindergartenteam sind bei der Gestaltung der Liturgie beteiligt. Beim Abendmahl bekommen die Kindergartenkinder Weintrauben.

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Einmal im Monat vormittags in der Bergkirche

Gottesdienst der Bergkita

  • Meist für alle Kita-Kinder, manchmal auch nur für die Jüngeren oder für die Älteren; immer mit Erziehern/innen
  • Kita-Gottesdienst-Lied, Biblische Geschichte (Erzählung, Dias, Vor- oder Nachspielen), Lied, Gebet, Vaterunser, Segen
  • Eltern sind jederzeit bei den Kindergartengottesdiensten willkommen

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Andachten einmal im Monat. 4 Mal im Jahr Gottesdienste.

Gottesdienste der Südkita

  • Das Kindergartenteam bereitet diesen Gottesdienst mit den Kindern ausführlich vor. Es gibt eine Aufführung der Kinder.
    Außerdem gibt es einmal im Monat Andachten mit Kindern der Südkita

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Einmal im Jahr, vormittags an einem Wochentag
an wechselnden Gottesdienstorten in der Gemeinde

Gottesdienst aller Kindergärten

  • Für alle Kindergartenkinder
  • Der Gottesdienst hat einen thematischen Schwerpunkt und wird von den Kindergartenteams und Pfarrern vorbereitet. Das Thema wird den Kindern kreativ präsentiert (Anspiel, Bilderreihe). Gottesdienst und Predigt sind kürzer als gewöhnlich.

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Am ersten Dienstag eines neuen Schuljahrs um 9 Uhr
an allen drei Gottesdienstätten (einer davon ist ein ökumenischer Gottesdienst mit St. Wendel)

Schulanfängergottesdienste

  • Mitwirkung der drei Kitas
  • Segenshandlungen sind ein wichtiges Element.

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Zweimal im Jahr um 15.00 Uhr, abwechselnd im Gemeindezentrum oder in der Bergkirche

Abschlussgottesdienst: Kinderbibeltag

  • Bei einem Kinderbibeltag werden Geschichten aus dem Leben einer biblischen Person inszeniert, nachgespielt, angeschaut. Durch die Betrachtung einer Landkarte oder eines Spielfilmausschnitts, durch das Ausmalen eines Bildes, durch Basteln oder durch Lernspiele können sich die Kinder in das Leben und Wirken dieser Person hineinversetzen
  • Zum Abschluss wird ein Gottesdienst gefeiert, in dem die Gruppen berichten und zeigen, was sie während des Tages gemacht haben

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Ca. sechs bis siebenmal im Jahr Sonntags um 11.00 Uhr in der Bergkirche

Familiengottesdienste

Tauferinnerung
Erntedank
1. Advent
Krippenspiel

  • Zielgruppe: die ganze Gemeinde (Alt und Jung), besonders Familien mit Kindern
  • Teilnehmer: ca. 60 bis 250 (außer Krippenspiel)
  • Es gibt immer ein Thema, oft am Kirchenjahr orientiert.
  • Beispiele:
    „Sammle meine Tränen in deinen Krug“ (Psalm 56,9)
    „Alle Knospen springen auf – Gott hat uns seine Schöpfung anvertraut“
    „Talk im Tempel“
    Zu dem Thema gibt es immer auch eine Aktion, bei der Gottesdienstteilnehmer aktiv mitmachen können
  • Dauer: 45 – 60 Minuten. Anschließend ist immer Kirchencafé

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Einmal im Monat, Donnerstags, um 19.30 Uhr im Kirchsaal Süd (außer in den Schulferien)
Abendmahlsgottesdienst für Konfirmanden und Konfirmierte

Jugendgottesdienste

  • Der Gottesdienst wird von Mitgliedern des Jugendteams vorbereitet und durchgeführt (mit Ausnahme des Abendmahls). Die Liturgie enthält kreative Elemente (Anspiele, Aktionen, Filme, Bilder, Lieder). Es werden neuere Lieder mit Gitarrenbegleitung gesungen. Hinterher wird ein kleines Bistro angeboten.

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Gottesdienste für Ältere

Gottesdienste in den Altenheimen

  • Unsere Gemeinde feiert Gottesdienste im Marthahaus, im Seniorenzentrum in der Darmstädter Landstraße, im Altersheim im Goldbergweg Außerdem gibt es Gottesdienste im Bürgermeister-Gräf-Haus (von einem Altersheimseelsorger) und im Oberin-Martha-Keller-Haus (von der ev.-methodistischen Kirche)

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Gottesdienste im Kirchenjahr

1. Advent, im Gemeindezentrum um vormittags um 11.00 Uhr im Rahmen des Basars im Kirchsaal

Tischabendmahl um den Adventskranz

  • Besondere Liturgie für diesen Tag

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Heiligabend, um 15.30 Uhr im Gemeindezentrum

Familiengottesdienst

  • Die Kirche ist dunkel, jede/r Gottesdienstteilnehmende bekommt eine Kerze, die später angezündet wird, um das Liedblatt zu sehen.
  • Kein Krippenspiel, der Gottesdienst sollte so schlicht und feierlich wie möglich sein.
  • Für die Ansprache kommen die Kinder nach vorne und setzen sich auf dem Boden vor dem Weihnachtsbaum (bzw. vor der Krippe)
  • Schellen werden nach der Ansprache unter den Kindern verteilt: sie sollen bei bestimmten Worten („Gloria“) oder bei bestimmten Strophen die Glöckchen betätigen.

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Heiligabend, um 15.30 Uhr in der Bergkirche

Krippenspielgottesdienst

  • Ein ausführliches, feierliches Krippenspiel, bei dem ca. 50 Kinder mitwirken.

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Heiligabend, um 23.00 Uhr in der Bergkirche

Spätgottesdienst

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2. Weihnachtstag, um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Süd

Weihnachtsliedergottesdienst

  • mindestens 3 Personen suchen ein Advents- oder Weihnachtslied für diesen Gottesdienst aus und vor dem Singen eines Liedes wird erklärt, warum dieses Lied für einen wichtig ist oder in welchen Situationen dieses Lied eine besondere Bedeutung hatte.
  • Pflastersteine (eine Weihnachtsspezerei) werden verteilt
  • Sherry und Kaffee hinterher

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Sonntag nach dem Gedenktag (27.01.) um 10.00 Uhr in der Dreikönigskirche

Gedenkgottesdienst für Christen jüdischer Herkunft, die Opfer des Nationalsozialismus wurden

  • Zur Dreikönigsgemeinde gehörten in der Zeit der NS-Diktatur Christen jüdischer Herkunft. Auch sie fielen dem mörderischen Wahn der Nazis zum Opfer. Was hat unsere Kirche damals für Verfolgte getan?
  • Eine Gruppe in unserer Gemeinde gestaltet diesen Gottesdienst zusammen mit Konfirmanden zu Erinnerung und Gedenken
  • Indem wir die Namen derer, die in Verbindung zur Dreikönigsgemeinde standen und die von dem Naziregime ermordet oder in den Tod getrieben wurden, auf unsere Gemeindewebsite setzen, wollen wir dokumentieren, dass diese Personen dauerhaft zu unserer Gemeinde gehören und nie vergessen werden dürfen.
  • Für jede Person wird eine Kerze angezündet
  • Ansprachen und Predigt
  • Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst besteht die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch

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Gründonnerstag um 19.30 Uhr im Kirchsaal

Tischabendmahl Gründonnerstag

  • Besondere Liturgie für diesen Abend
  • Feierliche Einstimmung auf das Osterwochenende

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Karfreitag um 15.00 Uhr in der Dreikönigskirche

Andacht zur Todesstunde Jesu

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Samstag vor Ostern um 22.00 Uhr in der Dreikönigskirche. Liturgisch reichhaltiger Abendmahlsgottesdienst

Osternacht

  • Der Gottesdienst beginnt am Osterfeuer vor der Kirche mit anschließendem Einzug in die Kirche. Im ersten Teil ist die Kirche nur mit Kerzenlicht erleuchtet. Die Liturgie wird teilweise gesungen (Kantor, Pfarrer, Schola). Es gibt mehrere Lesungen. Die Predigt ist kürzer als gewöhnlich. Es wirken zwei Pfarrer mit.

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Ostermontag um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Süd

Gemeinsamer Ostergottesdienst

  • Besondere Liturgie, bei der die Gemeinde an verschiedenen Stellen mitsprechen kann.
  • 3 Personen erzählen: „Was die Auferstehung Christi für mich persönlich bedeutet“ oder alternativ: drei Lesungen aus der Kirchengeschichte zum Thema Ostern
  • Sherry und Kaffee hinterher

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Einmal im Jahr in der Osterzeit (in der Regel am ersten Sonntag nach Ostern) um 11.00 Uhr in der Bergkirche

Tauferinnerungsgottesdienst

Sonntag, 7. April
Bergkirche
11 Uhr

  • Der Tauftag ist so etwas wie der „geistliche Geburtstag“ eines Christen. Deshalb feiern wir einmal im Jahr einen Tauferinnerungsgottesdienst. Wir freuen uns an diesem Tag darüber, daß Gott sich durch die Taufe uns persönlich zugewendet hat.
  • Eingeladen zu diesem Gottesdienst sind insbesondere alle Kinder, die in den letzten Jahren in unserer Gemeinde getauft wurden, aber natürlich genauso alle anderen Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
  • Wer eine Taufkerze hat, sollte sie an diesem Sonntag mitbringen; es ist immer sehr schön, wenn sie alle auf dem Altar stehen und mit ihrem Licht hinweisen auf Christus, das Licht der Welt.
  • An diesem Sonntag können die Blätter vom Taufbaum mitgenommen werden.
  • Familiengottesdienste sollen künftig stets um 11 Uhr beginnen. Zum Abschluss ist wie immer Kirchencafé.

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Himmelfahrt, Gottesdienst mit Maria-Magdalena um 11.00 Uhr

Himmelfahrtsgottesdienst

  • Gemeinsam mit unserer westlichen Nachbargemeinde feiern wir am Himmelfahrtstag einen Gottesdienst im Freien.
    (Der Gottesdienst ist nicht an einem Ort gebunden)


Donnerstag, 9. Mai
Museumspark, Villa Metzler
(Schaumainkai/Schifferstraße)
11 Uhr

Wie schon in den vergangenen Jahren feiern wir diesen Gottesdienst mit Abendmahl unter freiem Himmel. Gebete, Predigt und Singen mitten in der Öffentlichkeit des Parks neben der Villa Metzler und seiner Spaziergänger - das hat einen ganz eigenen Reiz. Dabei zu sein, heißt, teilzuhaben an der Verkündigung.

„1 + 1 = 7“ mit dieser interessanten Gleichung wird ein Gedanke aus Johannes 17 im Mittelpunkt der Predigt stehen: Jesus betet um das Eins- Sein.

Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrer Volker Mahnkopp (Maria- Magdalena-Gemeinde) und Pfarrer Thomas Sinning. Bei sehr schlechtem Wetter feiern wir in der Dreikönigskirche.

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Buß- und Bettag, um 10.00 Uhr abwechselnd in der Bergkirche und in St. Wendel

Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag

  • Der Buß- und Bettag wird in Sachsenhausen ökumenisch begangen. Er ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung.

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Gottesdienst kann auch mal anders sein ...

Einmal im Jahr im Gemeindezentrum

Gottesdienst Anders

  • Eine Liturgie, die sich selbst und was ein christlicher Gottesdienst beabsichtigt, erklärt; in freundlicher, fröhlicher Atmosphäre
  • Die Stühle schließen den Altar in einem Kreis ein
  • Symbolische Handlungen: z. B. Teelichter auf eine Weltkarte setzen als Fürbittengebet
  • Eine Inszenierung als Teil der Verkündigung (wenn möglich, humorvoll)
  • Zeitgemäße Lieder, Mitwirkung des Gospelchores

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Einmal im Monat, am 4. Sonntag im Monat um 17 Uhr im Gemeindezentrum

Tischabendmahl

  • 2 feste Liturgien, die abgewechselt werden (nach Vorlagen aus Iona und Lima)
  • Anfangsphase: Die Teilnehmenden haben in der Anfangsphase die Möglichkeit, das auszusprechen, was sie im Moment beschäftigt und loslassen möchten. Das, was erwähnt wird, kann später bei den Fürbitten aufgegriffen werden. Es geht auch darum, dass wir durch persönliche Mitteilungen etwas aus der Anonymität heraustreten und eine Gemeinschaft werden. Das, was gesagt wird ist wie ein Gebet: es bleibt im Raum unkommentiert stehen. Auf diese Weise entsteht ein befreiender Freiraum.
  • Anstatt einer Predigt gibt es ein meditatives Gespräch, bei dem das, was gesagt wird, nicht kommentiert werden sollte.
  • Die Fürbitten: eine Kerze geht herum und jede/r zündet ein eigenes Teelicht an: wer will kann, dabei Gebetsanliegen nennen.
  • Richtiges Brot und Einzelbecher
  • Lieder werden mit Gitarre begleitet

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Einmal im Jahr im Gemeindezentrum

Bittgottesdienst um Heilung

  • Besondere Liturgie
  • Personen werden genannt: Alle, die möchten, können die Namen von Personen auf einen Zettel schreiben, den Zettel zum Altarraum bringen und dort Kerzen für sie anzünden. Zwei Körbchen stehen im Altarraum, eines für die Namen, die vertraulich/anonym bleiben; das andere für die Namen, die im Fürbittengebet vorgetragen werden.
  • Gebet um Heilung: im Rahmen der Abendmahlsfeier wird die Möglichkeit angeboten, ein Gebet um Heilung und ein Segenswort persönlich zugesprochen zu bekommen, begleitet mit einer Handauflegung (am Arm oder auf der Schulter).
  • Mitwirkung des Gospelchores

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Zweimal im Jahr im Gemeindezentrum

Gottesdienst mit der koreanischen Sarangegemeinde

  • Sollte nicht vor 11 Uhr beginnen, weil Mitglieder der Sarangegemeinde teilweise weit weg wohnen
  • Besondere Liturgie (ohne Abendmahl)
  • Zweisprachig (Lieder, Glaubensbekenntnis und Vaterunser werden gleichzeitig in 2 Sprachen gesprochen), ansonsten wird fast alles übersetzt.
  • Mitwirkung des Chores der Sarangegemeinde
  • Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen aus beiden Gemeinden bei dem Psalm, Eingangsgebet und Schriftlesung
  • Kaffee und Kuchen hinterher

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Dreimal im Jahr an allen Gottesdienstorten

Kantatengottesdienst

Gottesdienst mit Aufführung einer Bach-Kantate durch die Kantorei

  • Die normale Liturgie wird reduziert. Die Predigt nimmt Bezug auf die aufgeführte Kantate.

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Ein- bis zweimal im Jahr (bisher nur in der Dreikönigskirche)

Lutherische Messe

  • Ein vollständiger lutherischer Gottesdienst.
  • mehrere Liturgen/innen sowie Prediger/in
  • Liturgischer Gruß – Confiteor (Sündenbekenntnis) – Introitus (Psalm) – Gloria – drei Lesungen (Altes Testament, Epistel, Evangelium) – Credo (Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel) – Predigt – Fürbitten – Abendmahl mit entfalteter Liturgie – „Missa est“ („Gehet hin im Frieden des Herrn“) – Segen
  • Die gesungene Liturgie versetzt uns in die Heilsgeschichte Gottes, die in der Bibel erzählt wird. Durch das liturgische Singen wird vernehmbar, dass die Gemeinde teilweise aus dem Alltag aussteigt und in eine unvergängliche Wirklichkeit versetzt wird.

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Jeden Samstag (von Oktober bis Juni), um 17.00 Uhr in der Dreikönigskirche

Musikalischer Vespergottesdienst

Meditativer Gottesdienst mit musikalischem Schwerpunkt.

  • Musik (4 Teile) und Wort (3 Teile):
    • Votum, Psalm, Gebet,
    • 3 Lesungen (AT, NT, Stimmen der Kirche),
    • Gebet, Vater Unser, Segen.

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Einmal monatlich abends um 19.30 Uhr im Studio der Bergkirche

Liturgisches Abendgebet

  • Ablauf nach dem "Abendgebet" (EG 785) im Gesangbuch
  • Dauer: 30 Minuten

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Einmal im Jahr in der Regel an einem Freitag im August in der Dreikönigskirche

Abschlußandacht: Nacht der Kirchen

  • Immer am ersten Freitag nach Ende der Sommerferien bieten evangelische wie katholische Kirchen bei der „Nacht der Kirchen“ - um 20 Uhr beginnend - ein Programm an. Die Kirchen bleiben etwa bis Mitternacht offen - solange die Menschen kommen!
  • In der Dreikönigskirche erklingen zu jeder vollen Stunde Wort und Musik – mal klassisch, mal modern und wir laden zum Mitsingen alter und neuer Popsongs ein oder lassen Werke für Violine und Cembalo und ein nächtliches Orgelkonzert erklingen.
  • Ein „Nachtgebet zum Geleit“ um 23.00 Uhr rundet den Abend ab.

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