Es war einmal ein kleiner Junge dieser hieß Marlon. Marlon war eigentlich ein sehr glücklicher Junge. Er hatte nur einen großen Wunsch, er wollte die Sonne sehen, denn er war blind. Er erzählte das seiner Oma. Das machte die Oma ganz traurig und sie überlegte wie sie dem Jungen helfen konnte. Die Oma merkte, dass Marlon es oft traurig machte wenn sich die Kinder vor seinem Fenster freuten wenn die Sonne schien und es nicht regnete.

Da kam ihr eine Idee. Sie ging in Marlons Zimmer und sagte zu Marlon „Komm wir gehen in den Park.“ Marlon fragte:“ Wieso ich kann die Sonne doch eh nicht sehen.“ „Jetzt komm und zieh deine Schuhe an“, das konnte Marlon recht gut obwohl er nicht sehen konnte. Dann gingen sie in den Park.

Dort legten sie sich ins Gras und die Oma fragte Marlon was er spürt. Marlon antwortete: “Das Gras kitzelt an meinen Beinen und die Biene die um meine Nase herumschwirrt summt ganz laut. Es riecht gut nach Blumen und Gras. Oh und mein Gesicht wird ganz warm. „Oma willst du mir etwa klar machen, dass man die Sonne nicht sehen muss um zu spüren wie viel gutes sie tut?“ fragte Marlon. „Ja denn die Blumen brauchen die Sonne zum wachsen und die Bienen brauchen die Blumen.“ erklärt Oma. Jetzt war Marlon glücklich, er brauchte die Sonne nicht mehr zu sehen, denn er wusste wie viel gutes sie tut. Die Sonne musste schön sein. Gottes Liebe ist wie die Sonne, man muss sie nicht sehen um sie spüren zu können.