Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Evangelisch-Lutherische

DREIKÖNIGSGEMEINDE

Frankfurt am Main - Sachsenhausen

Veranstaltung Aktuell

'My evening cuppa', 2005, David Wilmot (daramot) from Wimbledon, United Kingdom

Gesprächskreise

Freitag, 29. Januar 2010, um 20.00 Uhr im Studio Berg

Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

wie in jedem Januar wollen wir für das Jahr 2010 unsere Themen für den Gesprächskreis beraten und sammeln. Bringen Sie Ihre Vorschläge und guten Ideen mit. Bei dieser Gelegenheit können wir auch den Fehler bei dem Daten für Februar und März im Gemeindeblick berichtigen (das fängt ja gut an!). Dem Wetter angepasst, steht auch diesmal wieder ein wärmendes Getränk bereit.

Bei einem warmen Getränk wollen wir wieder die Themen für das neue Jahr aussuchen.

Inge und Rolf Geldner

Weitere Termine:

Freitag, 26. Februar 2010, um 20.00 Uhr im Studio Berg

Thema: "Das Urchristentum"
Referent: Herr Hensel

Donnerstag, 25. März 2010, um 17.00 Uhr

Thema: Führung im Liebighaus zum Thema Passion
Referent: Pfr. D. Schnell

Reportage zum Gesprächskreis am 6. November

Worauf setzen wir unser Vertrauen?

Diese Frage stand am 6. November 2009 im Mittelpunkt des Freitag-Gesprächskreises im Studio der Bergkirche. Als Einleitung zum Thema „Glaube und Geld“ überraschte der Referent Pfarrer Schneider- Quindeau mit dem Hinweis, dass das am meisten verbreitete christliche Druckwerk ausgerechnet ein Geldschein ist: die Ein-Dollar-Note der USA, deren Rückseite voller religiöser Bezüge steckt – vor allem: „IN GOD WE TRUST“ – Wir vertrauen auf Gott.

Somit haben Glaube und Geld viel miteinander zu tun, wie er unter Hinweis auf das Alte Testament (Jesaja 55, 1-5) erläutert: Geld ist für Vieles gut geeignet, besonders für Vergütung von Waren und Dienstleistungen, aber nicht für Alles. So kann man Vertrauen nicht kaufen, eben so wenig wie Liebe. Geld braucht Vertrauen ( zum Beispiel bei Krediten). Das Vertrauen auf Gott aber, der christliche Glaube, ist umfassender. Er verweist auf das Ziel unseres Lebens. Das kann Geld nicht leisten; es ist nur ein Mittel und erfüllt einen Zweck.

Freilich benötigt auch die Kirche Geld für ihre vielfältigen Aufgaben, einschließlich der sozialen. Daraus folgt auch, aus Sicht mehrerer Teilnehmer, dass es erforderlich ist, über die Faszination des Glaubens zu sprechen und so andere zum Glauben anzustiften: zunächst etwa zur Bibellektüre und zu Gebeten als Formen des Glaubens. Auch junge Menschen wollen wissen, worauf sie vertrauen können. Geld ist zu wenig. Dazu gehört das Vertrauen, dass das Leben nicht mit dem Tod endet.

Dies mit Überzeugung und Leidenschaft zu bezeugen, ist nach aller Meinung an diesem Abend die Aufgabe der jetzigen Gemeindeglieder. Dann brauchen wir nicht mehr Sorge zu tragen um die finanzielle Situation der Gemeinden.

Günther Zybell

Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Wir haben uns sehr gefreut, dass einer unserer regelmäßigen Teilnehmer spontan bereit war, über den letzten Abend zu berichten.

Viele gute und anregende Themen hat der Gesprächskreis in 30 Jahren behandelt. Es finden sich in jedem Jahr Referenten, die sich zur Verfügung stellen – auch aus unserer Gemeinde. Dafür danken wir, die Organisatoren, sehr herzlich. Im Jahr 2009 ist der Gesprächskreis 30 Jahre alt geworden. Ursprünglich gehörten die Gründerväter und -frauen der mittleren Generation an. Aus dem Gesprächskreis der Mittleren Generation ist der Gesprächskreis im Studio Berg geworden, der für alle offen steht, die sich für unsere Themen interessieren.

Inge und Rolf Geldner

Die Photographie 'My evening cuppa', 2005, David Wilmot (daramot) from Wimbledon, United Kingdom, ist lizensiert unter der Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.

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